Hochmotiviert fuhr man nach Benningen am vergangenen Samstag und wollte sich das Endspiel gegen Tamm um die Meisterschaft erarbeiten, doch leider kam alles anders. Bis zum 4:4 nach 9 Minuten war das Spiel komplett ausgeglichen. Jetzt legten die Hausherren vor und führten nach 17 Minuten mit 10:6. In einem Spiel, dass von vielen Zeitstrafen auf beiden Seiten geprägt war, hielten die HABO Jungs dagegen, konnten den Rückstand bis zur Pause jedoch nicht entscheidend verkürzen. Schuld daran war, dass man zu viel liegen ließ unter anderem auch 2 Strafwürfe ungenutzt ließ. So ging es mit einem 15:12 Rückstand in die Pause. Nach der Pause drückte die HABO noch mehr aufs Tempo und zwischenzeitlich zeigte dies auch Wirkung, Lohn war ein 17:17 Zwischenstand nach 38 Minuten. Doch immer wenn das Spiel zu kippen schien, konnte die HSG wieder etwas vorlegen. So führte die HSG Neckar nach 43 Minuten wieder mit 22:19. Doch die Moral der HABO war noch intakt und so konnte man nach 46 Minuten nochmals auf 22:22 ausgleichen. Bei Stand von 23:22 vergaben die Büffel einen weiteren Strafwurf und die HSG zog auf 26:22 bis zur 49. Minute weg. In den letzten Minuten versuchte die HABO mit einer offenen Deckung und dem 7. Feldspieler noch das Ruder rumzureißen. Doch näher als auf 32:29 kam man nicht mehr heran.
Am Ende bleibt zu sagen, 1:5 Punkte aus den letzten 3 Spielen sind einfach zu wenig um ganz oben zu stehen. Trotzdem steht man auf einem hervorragenden 2. Tabellenplatz und es gilt sich nun kurz zu schütteln. Der ganz große Druck ist nun weg, aber man hat noch 2 schwere Spiele vor der Brust aus welchen es noch zu punkten gilt um den 2. Platz zu verteidigen. Die erste Chance hierzu hat man am Grün Donnerstag wenn die Trefz-Truppe beim frischgebackenen Meister in Tamm antritt.
HABO: Lenny Maurer, Markus Faigle; Alexander Schick, Marcel Feil(6), Chris Pantle(3), David Plöger, Laurin Renz(2),Daniel Schweinle, Leo Schäfer(1/1), Felix Reichle(8/1), Sebastian Zimmermann(3), Jannik Horrer(2), Hannes Lorenz(4), Sebastian Trocha: Michael Trefz, Marco Gansky Zeitnehmer: Patrick Rygoll