Zugegeben es war nicht immer ein hochklassiges Spiel, aber sicher ein spannendes. Dies spiegelten auch die Zwischenstände wider. Nach 10 Minuten stand es 5:5. Nach 20 Minuten 8:8. Jetzt konnte die HSG etwas vorlegen und führte beim 11:8 nach 22 Minuten mit 3 Toren Unterschied. Beim 14:12 wurden schließlich die Seiten gewechselt. Die HABO kam gut rein in Hälfte 2 und konnte beim 15:16 nach 38 Minuten sogar in Führung gehen. Von nun an begann ein Kopf an Kopf Rennen und das Spiel stand auf Messers Schneide. Nach 50 Minuten lag Marbach knapp mit 21:20 in Front. Nach 53 Minuten führte die HABO wieder mit 21:22. In der 56. Minute konnte Marbach mit 24:23 in Führung gehen. Jetzt wurde es hektisch. Marbach kassierte noch 2 Zeitstrafen und Chris Pantle gelang 11 Sekunden vor dem Ende mit einem Schlagwurf der 24:24 Ausgleich. Marbach zog die letzte Auszeit. Danach ein schnelles Anspiel und Rückraumspieler Paul Strähle bekam noch einen letzten Wurf unter Bedrängnis welcher im langen oberen Eck einschlug. Endstand 25:24.
Die HSG konnte damit einen großen Schritt in Richtung Wiederaufstieg machen. Die HABO konnte leider nichts Zählbares verbuchen aber die Erkenntnis, dass man kämpferisch sich nichts vorzuwerfen hatte.
HABO: Markus Faigle, Marco Gansky; Felix Reichle(4), Sebastian Zimmermann(4/3), Chris Pantle(5), Laurin Renz, Marci Feil(2), Hannes Lorenz, Florian Brosi(3), Marian Handl, Leo Schäfer, Alexander Schick(1), Nico Betz, Patrick Rygoll(5/3) Bank: Michael Trefz, Zeitnehmer Robert